Familie Franz Strehler Web Site

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Mein Name ist Franz Strehler und ich bin der Webmaster dieser Webseite.Diese Seite wurde mit Hilfe von MyHeritage.com erstellt. Das ist ein großartiges System, das es jedem ermöglicht, eine Seite für seine Familie zu erstellen und seinen Familienstammbaum im Internet zu veröffentlichen.Wenn Sie Kommentare oder Feedback zu dieser Seite haben, klicken Sie bitte auf hier, um mich zu kontaktieren.Unser Stammbaum wurde auf dieser Seite veröffentlicht. Es gibt 398 Namen auf unserer Seite.Die Seite wurde zuletzt am Dec 15 2020 aktualisiert und hat derzeit 5 registrierte(s) Mitglied(er). If you wish to become a member too, please click hier.   Viel Vergnügen!Franz Strehler Flucht und Rückkehr der Familie Schiel in Oberschlesien vom 19.01.1945 – Mai 1945 Flucht vor den Russen – TschechenVor der Flucht hatte unsere Großmutter Maria (geb. Kruhl – 24. März 1896) einen Schweinebraten gemacht – die Familie hatte keine Zeit, diesen Braten zu essen. Bei der Rückkehr nach Lindewiese im Mai 45 war der verdorbene Schweinebraten noch im Ofen. Auf dem Rückweg zum Kriegsende ein Überfall der Russen: An der Grenze wurde der Familie das Pferd abgenommen. Heidel fand im Wald ein Tässchen mit Schmuck. Thyphus brach aus und ein Thyphushaus wurde eingerichtet. Mutter und Anne wurden krank. Am 10.08.45 starb Oma, am 11.08.45 Anne. Hubert und Hilde mussten für 2-3 Wochen ins Thyphushaus und konnten nicht zur Beerdigung. Anne kämpfte sehr um ihr Leben und zerriss ihr Federbett. Oma sagte in ihrem Fieberwahn vor dem Tod: „Lasst doch den Karl rein (er war zwangsverpflichtet zum Arbeiten) – was wird mit den Kindern?“ Die Kinder fanden bis zur Vertreibung 1946 Arbeit bei den Polen. Im Januar 1946 fand dann die endgültige Vertreibung statt. Binnen ein paar Stunden mussten Opa, Hilde (17), Hubert, Marthel, Heidel und Christa im Kinderwagen nur mit Handgepäck los. Es folgte der Transport im Zug, eine Übernachtung im Lager mit wenig Essen. Opa war Lagerverwalter und teilte ganz gerecht. Opas Schwester  Mariechen machte eine „Nottrauung“ mit einem fremden Soldaten, damit sie ausreisen konnte und um besser versorgt zu sein. Sein Name ist nicht bekannt. Opa hatte Briefkontakt zum Onkel Jupp – er wusste, dass dieser im Bergbau arbeitete. Endlager in Schleswig-Holstein. Tante Mariechen aus Wellheim bei Bottrop (Schwester von Opa) hat dort die Familie gesucht. Onkel Jupp nahm die Familie auf, er machte ein Zimmer frei. Am Karfreitag fand die Zusammenführung der Familien durch Tante Mariechen statt. Hans Jansen und Mariechen lernten sich auf der Hochzeit von Hilde und Jupp (Cousin von Hans) kennen. 1948/49 kam Opa mit Martha Heimann (verwitwet, der Mann war im Krieg gefallen - geb. Ronge) zusammen. Martha kam mit den vier Kindern Erika, Karl („Kalli Pillemann“), Paul und Hilde nach Bottrop. Hochzeit war 1959.

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